Ratgeber "Sicherheit beim Bezahlen mit Kreditkarte Online"

Online-Sicherheit beim Bezahlen mit Kreditkarte und Festgeld-Anlage

Der Einsatz von Kreditkarten für Online-Zahlungen sowie die Festgeld-Anlage bieten zahlreiche Vorteile. Sicherheit steht dabei an oberster Stelle. Moderne Schutzmechanismen wie SSL-Verschlüsselung, 3D-Secure, das PostIdent-Verfahren und das mTAN-Verfahren garantieren einen sicheren Umgang mit sensiblen Finanzdaten.

Sicher bezahlen mit Kreditkarte im Internet

Wichtige Sicherheitsmerkmale von Kreditkarten

Kreditkarten besitzen zahlreiche Sicherheitsmerkmale, um den Missbrauch zu verhindern. Besonders relevant für Online-Transaktionen sind:

  • CVC-Prüfziffer: Die dreistellige Zahl auf der Rückseite der Kreditkarte stellt sicher, dass der Nutzer die physische Karte besitzt.
  • SSL-Verschlüsselung: Jede Website, die Zahlungen mit Kreditkarten anbietet, sollte mit mindestens 128-Bit-SSL verschlüsselt sein.
  • 3D-Secure-Verfahren: Zusätzliche Sicherheitsmaßnahme, bei der vor einer Zahlung ein PIN-Code abgefragt wird.

Wie Sie sich vor Kreditkartenmissbrauch schützen

  • Kreditkarte sicher aufbewahren: Online-Kreditkarten sollten nicht in der Geldbörse mitgeführt werden.
  • Nur vertrauenswürdige Shops nutzen: Achten Sie auf das Trusted Shops Zertifikat oder andere seriöse Sicherheitsauszeichnungen.
  • Keine Kreditkartendaten per E-Mail oder Chat weitergeben.
  • Regelmäßige Kontoüberprüfung: Verdächtige Transaktionen sollten sofort bei der Bank gemeldet werden.
  • Kreditkarte bei Missbrauch sofort sperren: Die zentrale Sperrnummer 116 116 ist rund um die Uhr erreichbar.

Sicherheit bei der Festgeldanlage

Mehrfache Absicherung Ihres Festgeldkontos

Festgeldanlagen gelten als sichere Sparform, da sie durch verschiedene Mechanismen geschützt sind:

  • Einlagensicherung: Alle deutschen Banken sind gesetzlich verpflichtet, Sparguthaben bis zu 100.000 Euro pro Kunde abzusichern.
  • „Merkel-Garantie“: Die Bundesregierung hat in der Finanzkrise 2008 bestätigt, dass private Einlagen sicher sind.
  • Europäische Sicherungsfonds: Zusätzlicher Schutz bei Anlagen in der EU.

PostIdent-Verfahren – Sicherstellung der Identität

Die Kontoeröffnung für ein Festgeldkonto erfordert eine Identitätsprüfung über das PostIdent-Verfahren. Dies verhindert, dass Dritte auf Ihren Namen ein Konto eröffnen und Geld unrechtmäßig abbuchen.

Ablauf des PostIdent-Verfahrens:

  1. Nach dem Antrag auf ein Festgeldkonto erhalten Sie ein Identifikationsformular von der Bank.
  2. Mit Ihrem Personalausweis oder Reisepass gehen Sie zur nächsten Postfiliale.
  3. Ein Postmitarbeiter bestätigt Ihre Identität und sendet das Formular an die Bank.
  4. Nach wenigen Tagen ist Ihr Konto aktiviert.

Die Kosten für dieses Verfahren übernimmt in der Regel die Bank.

mTAN-Verfahren – Schutz vor unbefugten Transaktionen

Früher wurden TAN-Listen auf Papier verwendet. Heute sorgt das mTAN-Verfahren für mehr Sicherheit:

  • Bei jeder Transaktion wird eine einmalige TAN generiert.
  • Die TAN wird per SMS auf Ihr Mobiltelefon gesendet.
  • Ohne Zugriff auf Ihr Handy kann keine Überweisung getätigt werden.

Fazit: So schützen Sie Ihr Geld online

Kreditkarten und Festgeldkonten bieten hohe Sicherheit, wenn moderne Schutzmechanismen genutzt werden. Die wichtigsten Maßnahmen sind:

  • Bezahlung nur auf SSL-verschlüsselten Seiten.
  • Nutzung von 3D-Secure für Kreditkartenzahlungen.
  • Identitätsprüfung durch das PostIdent-Verfahren.
  • Transaktionsschutz durch mTAN.
  • Regelmäßige Überprüfung der Kontobewegungen.

Wer diese Maßnahmen beachtet, kann sicher online bezahlen und sein Geld optimal schützen.

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